Dachabdichtung Kosten
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Mehr Alle PreisvergleicheEin undichtes Dach kann nicht nur unangenehm für die Bewohner sein, sondern auch zu ernsthaften Schäden am Bauwerk führen. Erste Anzeichen hierfür sind Flecken, feuchte Stellen und Verfärbungen primär an Wänden und Decken des Obergeschosses, dem Dachboden oder dem Boden des Dachbodens. Schwieriger wird die Schadenserkennung bei den Dachsparren, der Dachhaut und anderen versteckten Stellen, die sich hinter der Innenverkleidung befinden. Doch was ist zu tun, wenn Sie sicher feststellen, dass das Dach undicht ist? Wir klären auf.
Bei kleinen undichten Stellen können Sie schnell selbst Hand anlegen. Sie benötigen dazu lediglich Dichtstoff in einer Kartusche. Damit können Sie einfach und kostengünstig kleinere Risse und Löcher ausbessern. Dichtstoffe auf Bitumenbasis dichten schnell ab und sind wasserresistent, weshalb sie es auch bei Regen anwenden können. Es eignet sich für die meisten Untergründe und kann verschiedene Materialien miteinander verbinden.
Alternativ können Sie auch Dichtstoff auf Silikonbasis verwendet. Dieser kann nicht nur bei Regen angewendet, sondern weist auch eine hohe UV- und Temperaturbeständigkeit auf, womit er ideal für den Außenbereich geeignet ist. So können Sie damit auch etwa ganz leicht eine undichte Dachrinne reparieren.
Eine weitere Option sind Acryl Dichtstoffe. Sie sind vor allem für Wände, Bohrlöcher oder Mauerwerkrisse geeignet, da sie später problemlos überstrichen werden können. Allerdings darf Acryl Dichtstoff nicht bei Regen und Feuchtigkeit verwendet werden, da so das Aushärten verhindert wird. Er ist daher primär für den Innenbereich geeignet.
Bei größeren Schäden sollte zwar ein Fachmann ran, allerdings können Sie den Schaden provisorisch reparieren. Dazu brauchen Sie Folie oder besser noch Dachpappe. Bei letzterem sollte es sich um selbstklebende Dachpappe handeln, die Sie bequem über die Stellen ankleben können.
Ist die Dachpappe selbst beschädigt, dann greifen Sie zu einem Dichtanstrich, um die betroffenen Stellen zu reparieren. Alternativ können Sie eine neue Dachpappenbahn zur Hand nehmen und mithilfe von Bitumen-Kaltkleber auf die betroffenen Stellen kleben. Handelt es sich um weitreichende Beschädigungen an der Dachpappe, dann sollten lieber ganz neue Bitumenschweißbahnen verlegt werden. Diese und ähnliche Maßnahmen sollten Sie jedoch lieber einem Fachmann überlassen. Nur ein dichtes Dach bietet optimalen Schutz vor Witterungen.
Bei Flachdächern können Sie zu Lacken und Isolieranstrichen greifen, die wie Farbe auf die betroffenen Fällen aufgestrichen werden. Achten Sie bei bitumhaltigen Untergründen darauf, dass sich der Anstrich mit dem Untergrund verträgt, da einige Lösungsmittel dem Bitumen nur noch weiter schaden. Am besten sind daher Lacke und Farben auf Bitumbasis geeignet. Solche Bitumenlacke trocknen sehr schnell und können kleinere Risse problemlos abdecken.
Auch Fenster sind eine Quelle für undichte Stellen. Sollten Sie an Ihrem Dachfenster eintretende Feuchtigkeit feststellen, dann sollten Sie sich einmal die Dichtungsbänder genauer ansehen. Diese können mit den Jahren und aufgrund unzureichender Pflege brüchig und porös werden. Entfernen Sie die kaputten Gummidichtungen schnellstmöglich und bauen Sie neue ein. Manchmal sind die Streifen aber auch einfach verrutscht. In dem Fall genügt es, wenn Sie diese wieder richtig befestigen und festkleben.
Wenn Sie an den Dichtungen keine kaputten Stellen bemerken, können auch andere Ursachen infrage kommen. So kann sich der Fensterrahmen verzogen haben oder das Scharnier am Fensterflügen weist einen Defekt auf. Bei Dachfenstern, die sich nicht öffnen lassen, sind häufig die Silikondichtungen zwischen Glasscheibe und Rahmen brüchig. Bei solchen Problemen lohnt es sich, einen Fachmann darüber sehen zu lassen.
Üblicherweise wird Ihr Dach nicht aus einer einzigen homogenen Fläche bestehen. Verschiedene Aufbauten können sich darauf befinden. Zu denken wäre etwa an den Schornstein, welcher oft über keine Schornsteinabdeckung verfügt. Doch jede Durchdringung, die in der Abdichtung vorgenommen wird, beeinträchtigt stets auch den Schutz gegen die Witterungseinflüsse. Das hat wiederum einen negativen Einfluss auf die Dach Lebensdauer, welche ohnehin schon von gleich mehreren Faktoren abhängt.
Auf vielen Dächern können Sie unterschiedliche Aufbauten und Anlagen entdecken. Neben dem erwähnten Schornstein handelt es sich dabei zumeist um Solarkollektoren, Antennen, Belüftungselemente oder um diverse Leitungen für das Energienetz sowie für technische Geräte. Alle diese Anschlüsse werden folglich aus funktionalen Erwägungen vorgenommen. Leider wird dabei gerne einmal vergessen, dass jedes in die Abdeckung gelassene Loch zugleich mit der Gefahr verbunden ist, der Witterung künftig nicht mehr optimal zu trotzen. Kälte und Feuchtigkeit könnten ungeschützt in das Haus gelangen, die Wärmeverhältnisse in den oberen Etagen des Gebäudes verschlechtern sich folglich. Zugleich kann sich Fäulnis in den Balken festsetzen und dort für instabile Verhältnisse sorgen.
Vielleicht erwägen Sie den Anbau einer Dachgaube oder die feste Installation eines Fensters. In diesem Falle müssten deutlich größere Öffnungen in die Abdichtung gelassen werden. Das an sich mag kein Problem sein. Doch jede vorhandene Unebenheit und jede Kante birgt letztlich das Risiko eines in sich nicht geschlossenen Witterungsschutzes. In sämtliche Planungen sollten Sie daher so früh wie möglich den Dachdecker einbeziehen und den Umbau stets durch erfahrene Handwerker vornehmen lassen.
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