Dachdämmung: Vorschriften, Rechte & Pflichten
Die Dachdämmung Vorschriften werden vom GEG bestimmt. was alles darunter fällt und welche Pflichten Sie haben, lesen Sie hier.
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Mehr Alle PreisvergleicheEine Dachsanierung ist zwar nicht günstig, spart aber auf lange Sicht bis zu 30 % an Heizenergie, weshalb der Staat die Maßnahmen mit diversen Förderungen unterstützt. Wichtig ist, dass Sie sich vorab um die Dachdämmung Förderung kümmern, denn im Nachhinein können Sie keine Fördergelder mehr erhalten. Das wichtigste Institut hierfür ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA. Welche Förderungen Sie von der BAFA erhalten können und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie in diesem Ratgeberbeitrag.
Seit dem 28.07.2022 entfallen einige Kreditförderungen der KfW. So wurden die Programme KfW 262 und KfW 461 eingestellt, der iSFP Bonus gestrichen, Gas-Heizungsanlagen werde nicht mehr gefördert und Fördergelder für das Effizienzhaus 100 abgeschafft. Lediglich Anträge, die noch vor dem 28.07.2022 eingereicht wurde, erhalten eine Förderung. Auch das Programm KfW 261 wurde eingeschränkt und gilt nicht mehr für Einzelmaßnahmen. Sie können einen Kredit mit einem Kreditbetrag von max. 150.000 € für die Dämmungsmaßnahmen innerhalb einer energetischen Sanierung oder eines Effizienzhausneubaus. Dabei erhalten Sie einen Tilgungszuschuss, der vom Betrag abgezogen wird, den Sie zurückzahlen müssen. Dieser beträgt je nach Laufzeit zwischen 5 und 20 Prozent. Das Programm KfW 261 ersetzt die Programme KfW 151, 152 und 153.
Die BAFA fördert Einzelmaßnahmen an Bestandsgebäuden, welche die Energieeffizienz des Gebäudes steigern sollen. Darunter fällt vor allem die Dämmung der Gebäudehülle und somit auch die Dachdämmung. Dazu müssen die Kosten für die Sanierung mindestens 2.000 € betragen. Sie erhalten dann für die Dämmung einen Zuschuss von 15 % der förderfähigen Kosten. Die förderfähigen Kosten dürfen dabei max. 60.000 € betragen.
Weitere 5 % Bonus erhalten Sie, wenn die Maßnahmen Teil eines individuellen Sanierungsplans (iSFP) sind. Dieser wird Ihnen vorab von einem Energieberater erstellt. Sie können bei einer Dachdämmung also max. 12.000 € (20 % von max. 60.000 €) an Fördergeldern erhalten.
Die einfachste und mit Abstand populärste Art der Dachdämmung ist die Zwischensparrendämmung. Dabei wird ein Klemmfilz aus Dämmwolle zwischen die Sparren der Dachkonstruktion geklemmt und an der Unterseite mit einer Dampfbremsfolie zum Schutz gegen Kondenswasser versehen (mehr dazu im Beitrag Dach von innen abdichten). Die Dämmung der Sparren mit Klemmfilz ist in vielen Fällen ausreichend, um die geforderten gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Im Vergleich zu anderen Verfahren ist sie mit Kosten von 45 bis 80 € pro Quadratmeter zudem verhältnismäßig günstig. Mehr zu den Kosten erfahren Sie in unserem Preisvergleich Zwischensparrendämmung Kosten.
Die Untersparrendämmung wird in der Regel in Kombination mit der Zwischensparrendämmung angewendet, um die Dämmwirkung zu optimieren. Als alleinige Maßnahme eignet sich das Verfahren normalerweise nicht. Zu beachten ist, dass durch die Dicke der Untersparrendämmung der nutzbare Wohnraum verringert wird. Aus bauphysikalischer Sicht ist die Aufsparrendämmung, bei der die Dämmstoffe von außen aufgetragen werden, die sinnvollste Variante. Dafür muss jedoch erst die Dacheindeckung entfernt werden, was sich nur lohnt, wenn die Dacheindeckung ebenfalls erneuert werden muss. Die Aufdachdämmung bzw. Auflattdämmung kommt deshalb überwiegend bei Neubauten zum Einsatz und basiert auf einer geschlossenen Schicht aus Dämmstoffen.
Im Zweifelsfalls lohnt sich immer das Gespräch mit dem Fachmann. Auf unserem Portal finden Sie geeignete Dachdecker aus Ihrer Umgebung, die Ihnen bei der Auswahl und dem Einbau der passenden Dachdämmung behilflich sind.
Die Dachdämmung Vorschriften werden vom GEG bestimmt. was alles darunter fällt und welche Pflichten Sie haben, lesen Sie hier.
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