Dachrinnenheizung Kosten
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Mehr Alle PreisvergleicheWas beim Autofahren schnell vom Autodach weggeweht wird, bleibt auf Hausdächern unter Umständen lange liegen – und kann so zu schweren Schäden führen. Damit sich der Schnee gar nicht erst ansammelt, ist der Einsatz einer Dachheizung ratsam. Auf diese Weise wird der Schnee rechtzeitig abgetaut und Dach und Passanten bleiben vor den Schneemassen geschützt. Erfahren Sie in unserem 11880.com-Dachdecker-Ratgeber, welche Dachheizungen es gibt, wie sie funktionieren und mit welche Dachheizung Preisen Sie rechnen müssen.
Je nach Region kann der Schneefall im Winter sehr unterschiedlich hoch und lang ausfallen, weshalb es verschiedene Schneelastzonen gibt. Fällt in einer Zone besonders viel Schnee, ist auch die entsprechende Gefahr erhöht. Die Berechnung der Schneelast ist daher ein wichtiges Maß, um zu entscheiden, welche Maßnahme getroffen werden soll.
Eine gute Lösung sind Dachheizungen. Diese werden unter Berücksichtigung der Größe und Form des Daches sowie anhand der örtlichen Wetterbedingungen geplant und montiert. Auch der Neigungswinkel des Daches ist entscheidend bei der Auswahl der richtigen Dachheizung. In einigen Fällen, z. B. bei einem Satteldach mit hoher Dachneigung, ist die Kombination mit Schneefanggittern besonders effizient.
In schneereichen Gebieten sind besonders Schneefanggitter beliebte Sicherheitsmaßnahmen, um den Schnee sicher auf den Dächern zu halten und Bewohner und Passanten vor herabfallendem Schnee zu schützen. Doch auch hier kann u. a. eine umfangreiche Schneeräumung notwendig werden, denn das Dach hat nur eine begrenze Belastbarkeit. Bei einer zu hohen Last wird die Dachkonstruktion beschädigt und im schlimmsten Fall kommt es zu einem Dachdurchbruch. Der Schnee muss also komplett weg und das gelingt präventiv mit der Dachflächenheizung am besten.
Dachheizungen gibt es daher in diversen Ausführungen, denn nicht für jedes Modell ist für jedes Dach geeignet. Im Folgenden stellen wir die verschiedenen Optionen im Detail vor.
Bei einem Flachdach sollten großflächige Dachflächenheizungen in Form von Heizmatten verwendet werden, die direkt unter der Dachhaut montiert werden. Bei Folien- und Blechdächern erfolgt die Montage hierbei nicht mit Schrauben, sondern mit einer dauerhaften Verklebung. Auch frei verlegbare, UV-beständige Heizmatten sind erhältlich, die sich für flache Glasdächer, z. B. im Wellnessbad, eignen. Wichtig ist hierbei vor allem das gleichzeitige Beheizen der Fallrohre und Dachrinnen in Form einer Dachrinnenheizung, damit das abfließende Wasser nicht gleich wieder gefriert. Hierfür werden Heizbänder bzw. Heizkabel verwendet, welche direkt im Inneren der Dachrinne liegen und nur über eine geringe Stromleistung verfügen. Sie produzieren gerade genug Wärme, um ein Einfrieren zu verhindern. Noch besser ist ein Heizband mit automatischer Regelung, das sich abhängig von der gemessenen Temperatur ein- und ausschaltet, sogenannte selbstregulierende Heizbänder.
Dächer mit einem geringen Neigungswinkel, z. B. das Pultdach, haben das größte Belastungszentrum am oberen Teil des Daches. Auch hier sollten vor allem die Dachrinnen und Fallrohre beheizt werden, damit das Schmelzwasser abfließen kann. Dächer mit größerem Neigungswinkel benötigen dagegen zusätzlich noch Dachheizungen im unteren Bereich des Daches, vorzugsweise direkt unter zusätzlich installierten Schneefanggittern. Erst die Kombination beider Methoden bietet in solchen Fällen einen sehr guten Schutz vor herabstürzenden Schneelawinen und Eiszapfen.
Für welche Nennleistung Sie sich entscheiden, hängt vor allem von der zu erwarteten Schneemenge ab und wie schnell diese aufgetaut werden soll. Starke Modelle mit 200 Watt pro m² Heizleistung tauen Schnee besonders schnell ab, während Dachrinnen bereits mit ca. 30 W/m² eisfrei bleiben.
Für welche Nennleistung Sie sich entscheiden, hängt vor allem von der zu erwarteten Schneemenge ab und wie schnell diese aufgetaut werden soll. Starke Modelle mit 200 Watt pro m² Heizleistung tauen Schnee besonders schnell ab, während Dachrinnen bereits mit ca. 30 W/m² eisfrei bleiben. Achten Sie darauf, ein Modell mit einer temperatur- und feuchtigkeitsabhängigen Schaltung zu nehmen. So wird die Dachheizung erst dann eingeschaltet, wenn neben der erforderlichen Temperatur auch noch Nässe durch Schnee oder Regen hinzukommt. So sparen Sie einiges an Kosten ein, denn bei trockener Kälte ist die Deckenheizung überflüssig.
Photovoltaikanlagen gehören zu den immer beliebter werdenden Maßnahmen zur Energiegewinnung und finden sich mittlerweile auf vielen deutschen Dächern wieder. Im Winter können Eis und Schnee die Nutzung jedoch massiv einschränken oder gar zum Erliegen bringen – von Schäden an der Anlage ganz zu schweigen.
Hier lohnt sich die punktgenaue Beheizung mit einer Dachheizung ebenfalls, wie etwa mit einer passgenauen Heizmatte, die natürlich auch UV-beständig und den Witterungen standhalten sollte. Aber auch andere technische Geräte, wie etwa eine Satellitenschüssel, können durch zu viel Schnee beeinträchtigt werden. Heizelemente werden hierbei so angebracht, dass der Satellitenspiegel ausreichend erwärmt wird.
Die Dachheizung Kosten hängen von dem jeweiligen Modell ab. Heizbänder bzw. Heizkabel mit standardmäßiger Leistung von 30 Watt pro laufendem Meter kosten zwischen 15 und 20 Euro, was z. B. bei 10 Meter Länge Kosten in Höhe von ca. 150 € verursacht. Kleinere Dachflächenheizmatten von drei Metern Länge sind bereits für unter 100 € erhältlich. Ab 10 Meter Länge müssen Sie für eine Dachflächenheizmatte mit 400 € aufwärts rechnen. Zudem kommen Montagekosten auf Sie zu, falls Sie eine fachgerechte Montage wünschen. Das ist anzuraten, denn neben der erhöhten Sicherheitsgefahr beim Hantieren auf dem Dach ist auch die korrekte elektrische Installation entscheidend, um im Ernstfall keine böse Überraschung zu erleben. Holen Sie sich unverbindliche Angebote von Dachdeckern aus Ihrer Region und lassen Sie sich beraten.
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