Brandschutz Dämmung: Welche Dämmungen gibt es?
Erfahren Sie hier, woraus eine Brandschutz Dämmung besteht und welche Anforderungen es gibt.
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Mehr Alle PreisvergleicheIm Rahmen der Diskussion um die Dämmung von Gebäuden stehen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dämmstoffe im Fokus der Betrachtung. Die Auswahl eines geeigneten Dämmstoffs hat maßgeblichen Einfluss auf die Wirksamkeit der energetischen Sanierungsmaßnahme. Zum einen müssen die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich des U-Wertes erfüllt sein, und zum anderen ist die bauliche Situation zu berücksichtigen. Diese ist bei jedem Gebäude anders, weshalb die optimale Konzeptionierung einer wirkungsvollen Wärmedämmung einem Fachmann überlassen werden sollte.
Darüber hinaus steht die Umweltverträglichkeit von Dämmstoff-Materialien wie Steinwolle oder synthetischen Dämmstoffen zunehmend im Fokus der Diskussion. Erfahren Sie deshalb hier, welche Dämmstoffe samt Vor-und Nachteile es gibt.
Auf dem Markt für Gebäudedämmung steht eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte von verschiedenen Anbietern zur Verfügung. Diese unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Dämmstoff-Materialien, sondern auch in Bezug auf den Preis, Verarbeitungseigenschaften sowie den Schutz gegen Feuchtigkeit und Feuer. Zu guter Letzt spielt auch eine eventuelle Gesundheitsgefährdung durch Dämmstoffe eine Rolle.
Dämmstoffe lassen sich hinsichtlich ihrer Materialbeschaffenheit grob in die drei Klassen einteilen:
Die Frage nach dem besten Dämmstoff lässt sich pauschal nicht beantworten und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich können alle Materialien, sofern sie in der richtigen Dicke angebracht werden, den gesetzlich geforderten Dämmstandard erfüllen. Trotzdem gibt es einige Vorteile und Nachteile, wenn man sich für einen Dämmstoff entscheidet.
Mineralische Dämmstoffe bzw. anorganische Dämmstoffe wie Steinwolle oder Glaswolle sind günstiger als die meisten synthetischen oder natürlichen Alternativen und verfügen aber über eine hohe Wasserdampfdurchlässigkeit. Sie werden daher häufig in Form einer Dampfbremsfolie eingesetzt, um das Dach von innen abzudichten, wodurch die Gesamtkosten wiederum steigen. Da sie nicht brennbar sind, findet man hierunter die besten Dämmstoffe bezüglich einer Brandschutzdämmung.
Bei synthetischen Dämmstoffen handelt es sich um Hartschaumstoffe, die mit Kunststoffen veredelt wurden. Sie verrotten nicht und sind sehr langlebig. Auch die Dämmwirkung ist sehr gut. So weist eine synthetische Wärmedämmung aus Polyurethan (PUR) aufgrund der ausgeklügelten Materialstruktur eine beeindruckende Dämmwirkung auf. Im Vergleich zu Mineralwolle kann bei synthetischen Dämmstoffen nur wenig Wasserdampf eindringen und die Schimmelbildung begünstigen (siehe auch Dämmung und Schimmel).
Aufgrund ihrer Herstellungsweise gehören synthetische Stoffe jedoch nicht zu den umweltfreundlichsten.
Naturdämmstoffe punkten durch einen ausnehmend niedrigen Energiebedarf bei der Herstellung, denn hierbei werden keine fossilen und mineralischen Rohstoffe verbraucht. Sie bestehen stattdessen aus tierischen oder pflanzlichen Materialien. Natürliche Dämmstoffe lassen sich zudem besser recyclen. Darüber hinaus sind sie für ihr gutes Wohnklima bekannt. Gerade in heißen Sommern schützen viele natürliche Dämmstoffe, wie etwa Holzfaser, Schafwolle oder Seegras, effektiv vor der Hitze.
Leider hat das auch seinen Preis, denn natürliche Dämmstoffe wie Holzwolle und Kokosfaser sind teurer als synthetische oder mineralische Dämmstoffe.
Wenn Sie auf der Suche nach einer besonders günstigen Dämmvariante sind, stellt die Einblasdämmung gegebenenfalls eine attraktive Option dar. Dabei wird ein Dämmstoff von außen in die Hohlräume des zweischaligen Mauerwerks oder des Dachs eingeblasen, sodass keine Dämmplatten oder -matten nötig sind. Die Einblasdämmung kann darüber hinaus in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden.
Die Auswirkungen von Dämmstoff-Materialien auf die Umwelt wurden jahrelang außer Acht gelassen. Heute werden Dämmungen auch hinsichtlich ihres Primärenergiebedarfs bewertet. Hierbei geht es um den Energiebedarf während des Herstellungsprozesses eines bestimmten Dämmmaterials. Ein aktuelles Thema, und hier weisen die verschiedenen Dämmstoffe große Unterschiede auf.
Der Primärenergiebedarf gibt an, wie viel Energie zur Herstellung des Dämmstoffs benötigt wird. Synthetische Dämmstoffe wie Hartschaum durchlaufen einen langwierigen Herstellungsprozess und weisen einen Primärenergieinhalt von mehr als 100 MJ/kg auf. Die energetische Amortisationszeit ist entsprechend hoch, wodurch der ökologische Nutzen einer Kunststoff-Dämmung häufig infrage gestellt wird. Natürliche Alternativen wie Dämmmatten aus Hanf weisen mit rund 15 MJ/kg einen deutlich geringeren Primärenergieinhalt bei guter Wärmedämmwirkung auf.
Wenn Sie handwerklich geschickt sind und sich auf unserem Portal über die wichtigsten Aspekte bei einer Dachdämmung informiert haben, können Sie die komplette Dämmung theoretisch selbst bewerkstelligen. Dabei ist aber unbedingt zu berücksichtigen, dass Fehler bei Dämmarbeiten später nur schwer korrigiert werden können und erhebliche Auswirkungen auf Ihr Dach haben können. Probleme wie Schimmelbildung bis hin zu dauerhaften Schäden am Dachstuhl können die Folge sein.
Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie die Dämmung von einem Fachmann planen und umsetzen lassen. Denn nur er kann alle baulichen Aspekte berücksichtigen, kennt passende mögliche Fördermöglichkeiten und steht nicht zuletzt mit seiner Gewährleistung für die Behebung eventueller Mängel ein. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach dem passenden Angebot. In nur drei Schritten können Sie bequem und kostenlos Ihre Anfrage mit Beschreibung der geplanten Baumaßnahme einstellen und wir leiten die Anfrage direkt an qualifizierte Anbieter aus Ihrer Region weiter.
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