Mansarddach Kosten
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Mehr Alle PreisvergleicheDas Mansarddach ist leicht an seinem „abgeknickten“ Dach zu erkennen. Im Dachstuhl entsteht so viel zusätzlicher Wohnraum, der auch als Mansarde bezeichnet wird. Verfügen alle vier Dachseiten über ein abgeknicktes Dach, spricht man von einem Mansardwalmdach. Das Mansarddach ist vor allem für Hausbesitzer geeignet, die gerne Ihr Dachgeschoss vollumfänglich als Wohnraum nutzen wollen. Leider hat das Dach aber auch einige Schattenseiten. Welche das sind und was das Dach ausmacht, erfahren Sie in diesem Rategeberbeitrag.
Als Grundlage für den Bau eines Mansarddachs dient entweder ein Pultdach, Walmdach oder Satteldach. Hier verlaufen die Dachseiten ganz gewöhnlich nach außen, knicken jedoch im letzten Teil ab und verlaufen dann deutlich steiler.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten der Dächer, dem Walm-Mansarddach und dem Mansardgiebeldach oder Mansardsatteldach. Optisch erinnert ein solches Dach fast an ein Achteck. Stattet man ein Dach also zum Beispiel mit einem Mansardgiebeldach aus, so hat dieses folglich mindestens zwei verschiedene Dächer mit einer unterschiedlichen Neigung.
Mansarddächer laufen nicht wie das Pultdach, Walmdach oder Satteldach oben spitz zusammen, sondern gehen sozusagen mit einer hohen Neigung auf ein Satteldach über. So entstehen auch die Dachschrägen in der darunterliegenden Etage. Der steile untere Teil des Daches hat in der Regel eine Neigung von 65 bis 75 Prozent, während das obere Dach flacher und um maximal 30 Prozent geneigt ist.
Ja, Mansarddächer benötigen deutlich mehr Pflege als ein Flachdach oder viele andere Dacharten. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass auch der Bedarf an Holz für den Bau des Dachstuhls höher ist.
Weiterhin muss der Knick zwischen der steilen und flacheren Fläche beachtet werden. Hier muss beim Dachbau insbesondere auf die Dämmung Wert gelegt werden, denn leider passieren dabei nach wie vor die meisten Fehler, die sich später mit undichten Stellen bemerkbar machen.
Bauherren sollten sich daher auch nach dem Bau unbedingt in regelmäßigen Abständen an einen Fachmann wenden, der das Dach auf seine Abdichtung überprüft – dies sollte in einem Turnus von allerhöchstens zehn Jahren geschehen.
Das Mansarddach ist vor allem für Hausbauer geeignet, de viel Platz benötigen und dafür die nicht ganz unerheblichen Nachteile des Mansarddachs in Kauf nehmen.
Vorteile
Nachteile
Mansarddächer sind vor allem optisch ein Zugewinn für ein Haus, denn es wirkt – beispielsweise im Vergleich zum eher nüchternen Flachdach – dadurch deutlich prunkvoller und exklusiver, sicherlich auch dem historischen Kontext geschuldet. Allerdings sollten auch die Nachteile, wie der höhere Wartungsaufwand, unbedingt berücksichtigt werden, wenn man sich für diese Dachform entscheidet.
Mansarddächer haben ihren Ursprung in der Barockzeit und wurden erstmals im 17. Jahrhundert vom französischen Architekten Francois Mansart – daher auch der Name – konzipiert. Mansarddächer haben sich in Frankreich schnell durchgesetzt (in Deutschland erst 200 Jahre später) und wurden vor allem für Prachtbauten wie Schlösser oder noble Villen verwendet. Entwickelt wurden diese Dachformen zunächst nicht etwa aus optischen oder funktionalen, sondern tatsächlich aus steuerlichen Gründen. Damals wurden Steuern nach vollen Etagen berechnet, das Mansarddach zählte aber nicht als volle Etage, obgleich es mitsamt seiner Dachschrägen genügend Platz zum Wohnen bot und noch immer bietet.
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