Sheddach Kosten
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Mehr Alle PreisvergleicheDas Sheddach lässt jede Menge Licht ins Innere eines Gebäudes hinein, was dieses Dach äußerst beliebt bei Werks- oder Lagerhallen macht. Es strahlt zudem einen speziellen industriellen Charme aus, der sich immer mehr auch auf Wohnhäusern wiederfindet. Seine charakteristische Form macht das Sheddach zudem so außergewöhnlich in Optik und Funktion. Wie das Dach genau aussieht und aufgebaut und welche Vor- und Nachteile Sie mitr einem Sheddach haben, lesen Sie hier.
Seit seinem Bestehen hat das Sheddach zwei grundsätzliche Bauarten entwickelt. Gemeinsam haben beide, dass sie seitlich wie ein Sägeblatt aussehen. Der Unterschied zeigt sich jedoch bei den einzelnen Dachflächen, die entweder wie viele aneinandergereihte kleine Pultdächer oder wie asymmetrische Satteldächer anmuten. Die zackige Form ist optisch schnell von anderen Dächern unterscheidbar und fällt garantiert auf.
Das Sheddach ist aber auch funktional auf Zack: Die senkrechten Flächen von Sheddächern werden in der Regel als Glasdach konzipiert, und wenn möglich, wird das Dach nach Norden hin ausgerichtet, da das Tageslicht so ohne Blenden in die Räume einfallen kann.
Sheddächer entfalten ihre Wirkung, wo natürlicher Lichteinfall ohne direkte Sonne gewünscht wird. Solche Wünsche bestehen vor allem in Industriegebäuden, aber auch Privatleute können sich für die Werkshallenoptik begeistern.
Das Sheddach ist eine durchaus anmutige Dachkonstruktion, die wiederum optische Vorzüge für die darunter befindlichen Räumlichkeiten hat. Denn am häufigsten wird das Sheddach wegen seiner Verglasung und der damit einhergehenden hervorragenden Belichtung verwendet. So baut man große Teile der Dachflächen als Fenster, wie eine Art Lichtband, und ermöglicht damit einen besonders hohen Tageslichteinfall für die Räume unter dem Dach.
Der großzügige Lichteinfall bedeutet auch, dass sich das Sheddach perfekt für Photovoltaik eignet. Achten Sie hierbei nur darauf, dass das Dach nicht in Richtung Norden zeigt und über eine Dachneigung von 30 – 35° verfügt.
Viel Licht und auch hohe Stabilität – hat das Sheddach auch Nachteile? Ja, zum Beispiel bei hoher Außentemperatur. Die Wärmeentwicklung unter dem Sheddach ist gerade im Sommer groß und erfordert einen leistungsstarken Wärmeabzug. Auch bei Regenwetter zeigt sich das Werkshallendach nicht als bester Mitarbeiter, denn große Regenmengen fließen nicht gut ab.
Sie müssen sogar Arbeit in das Dach investieren, denn Sheddächer sind deutlich wartungs- und pflegeintensiver als die meisten anderen Dachformen, was mit erhöhten Dachwartungskosten einhergeht. Einige Bauteile müssen Sie nach fünf bis zehn Jahren eventuell austauschen oder neu abdichten lassen. Vor allem der Korrosionsschutz ist aufgrund des schleppenden Regenabflusses ganz wichtig, so behält das „Sägeblatt“ seine Robustheit und seine Langlebigkeit.
Sägezahndach, da schwingt schon ein gewisser Charme von Industrie und Handwerk mit. Und tatsächlich sind Gebäude mit dieser Dachform unter anderem Werkstätten, Montagehallen und Fabrikhallen, aber auch Einkaufszentren, Sporthallen oder sogar auch Wohnhäuser. Aus stilistischen Gründen ist das eher selten der Fall, Ausnahmen stellen größere Wohnanlagen dar, wo bestimmte Bereiche wie Lobbys oder Hausflure von der Lichtflut eines Sheddachs profitieren können.
Für progressiv gestaltete Einfamilienhäuser sind Sheddächer auch denkbar, bedenken Sie aber immer, dass Sie kaum Platz für zusätzlichen Wohnraum erwarten dürfen unter dem stark funktional ausgerichteten Sägezahndach. Stattdessen dürfen Sie hohe Dachwartungs- und Pflegekosten erwarten. Noch ein weiterer Grund dafür, warum unter diesem Dach eher die Industrie zuhause ist.
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